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Geschichts- & Kunstausstellung
der Schönach-Gemeinden
Schwabsoien, Schwabbruck, Altenstadt, Schwabniederhofen und Hohenfurch
22.9. - 7.10.2012 |
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Impressionen von der Ausstellung - Seite 1
Fotos und Texte von Ursula Fröhlich
(mit der rechten Maustaste lassen sich die Fotos einzeln und in Originalgröße darstellen) |
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Vernissage Schönach-Kunstausstellung
Schwabniederhofen – Das Wetter war mit strömendem Regen grenzwertig, die Stimmung gut. Am Samstagnachmittag eröffnete Stefan Walter, Initiator und Organisator der Kunstausstellung „Die Schönach verbindet uns“ mit einer Vernissage im Sägewerk der Familie Demmler auf der Insel, zu der die Künstler geladen waren, offiziell die Kunstmeile. Einen Dank richtete er an alle Kunstschaffenden, die sich in den vergangene Wochen sehr ins Zeug gelegt und eine wirklich sehenswerte Ausstellung geschaffen haben. Neben den Freiluft-Objekten gibt es die Kunstausstellung im Sägewerk und eine Foto-Ausstellung im alten Vatter-Gebäude in Altenstadt. |
Installation Brauer & Endt
Schwabbruck – „Ach wie bin ich schön“, ein Wortspiel zur „Schönach“ ist der Titel der Installation von Kathrin Endt und Willi Brauer. Am 22., 23., 29. und 30. September jeweils von 14 bis 18 Uhr können sich Besucher zusammen mit einem riesigen Spiegel über der Schönach ablichten lassen. Heraus kommen einzigartige Fotos, eine Interaktion zwischen Schönach, Kunst und Besuchern, wie Keramikerin Kathrin Endt erklärt. Die Eingebung zu der Aktion kam Grafikdesigner Willi Brauer aus München, der ein Wochenendhaus an der Schönach besitzt, als er von der Schönach-Ausstellung hörte. Da traf es sich gut, dass ein Freund seit 20 Jahren einen riesigen Spiegel in der Scheune stehen hatte und den zur Verfügung stellte. Die Schönach verbindet eben auch viele Ideen und Talente.
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Candle-Light-Dinner Hohenfurch – „Das wollt ich schon immer mal machen!“, grinst Stefan Walter und greift der Raumausstatterin und Modedesignerin Katharina Wörmann beherzt an den Hintern. Natürlich nur, damit sie beim Aufstellen ihrer Installation „Candle light Dinner“ nicht ins Wasser stürzt. Die befindet sich nämlich inzwischen im Hohenfurcher Löschweiher. Ein neongelb lackierter, gedeckter Tisch für zwei unter einem Kronleuchter, der Nachts sogar leuchtet. „Der Stefan hat mich damit geködert, dass er mir eine Glasplattform in den Löschweiher stellt“, erzählt Katharina Wörmann; die eigentlich bei der Ausstellung gar nicht mitmachen wollte. Von der außergewöhnlichen Idee war sie dann aber so angetan, dass sie sich etwas besonderes einfallen ließ. |
Das mit der Plattform gestaltete sich dann aber doch schwieriger als gedacht. „Heute bin ich zum ersten Mal so richtig ins Schwitzen gekommen“, meint Stefan Walter. Er hatte eine besondere Holzkonstruktion mit einer Isolierglasscheibe gebaut, aber nicht mit dem starken Auftrieb gerechnet. Deshalb wurde vor Ort kurzerhand ein Baugerüst umfunktioniert und die Glasplatte, die bei den Montagearbeiten noch zu Bruch ging mit einer schweren Metallplatte ersetzt. Abenteuerlich war auch die Konstruktion, mit der das Kunstwerk trocken ins 1,70 Meter tiefe Wasser geschafft wurde. Ein Rollwagen, der an Ort und Stelle geschoben wurde und mittels eines Bretterstegs mit dem Ufer verbunden war. Wörmann und Walter balancierten darauf in Gummistiefeln im fast Knietiefen Wasser. Die Erleichterung war groß, als alles an Ort und Stelle war. Die romantische Installation ist sogar von der Straße aus zu bewundern. |
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| Ins Bachbett kuschelt sich die marmorne Jungfrau von Josef Pleier aus Böbing |
Die Keramik-Skulptur von Maurice de Coulon scheint förmlich aus dem Baumstamm an der Schönachquelle zu wachsen |
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| Die ersten Zaungäste. Die Klasse 4 der Grundschule Altenstadt machte beim Wandertag am Löschweiher Station |
Entspannen und den Wahnsinn auf sich zu kommen lassen: „Dr. Woita Mabuses Hypnoserad“ in Hohenfurch |
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| Die Sage vom Bachmännle griff Dietrich Kothe auf |
Die ersten Schaulustigen bestaunen das blühende Floß, das von einer Arbeitsgruppe aus Herzogsägmühle konstruiert und bepflanzt wurde |
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| Die von Stefan Walter geschnitzte Bachjungfrau blickt auf bunte Fische, die von den Schülern gestaltet wurden |
Die Seelenbretter von Bali Tollak stehen an verschiedenen Stellen
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| Frauenfigur aus Ton von Kathrin Endt
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Frauenfigur aus Ton von Kathrin Endt
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