music
animati.gif specials

Platten-, CD- und Konzertkritiken

ARK: "Burn The Sun"

InsideOut / SPV

(11 Titel / ca. 57 Minuten)

Im Jahre 1990 schlossen sich TNT-Drummer John Malacuso und Conception-Gitarrist Tore Ostby zusammen, um ein Musik-Projekt zu planen. Auf der Suche nach dem passenden Sänger stießen sie schließlich auf Jorn Lande. Die drei Musiker, welche alle aus der kommerziellen Hardrock-Szene stammten, wollten etwas Neues schaffen, womit die Experimentierfreude geboren war. Ihr Debüt-Album namens „Ark" kam 1999 auf den Markt, welches die verschiedenen Einflüsse der Musiker widerspiegelte.

Wenn man sich die neue Scheibe "Burn The Sun" zu Gemüte führt, wird’s einem bestimmt nicht langweilig: Die Prog-Metaller aus Norwegen verstehen es eben, ihre Musik auf ihre ganz bestimmte Art und Weise auszudrücken und verschiedene Musikstile zu verbinden. Verstärkung bekommen sie übrigens von Bassist Randy Coven und Keyboarder Mats Olausson.

Ganz begeistert bin ich von Track 6, der sich da nennt "Just A Little". Hier ist auf genialem Wege lateinamerikanische Musik (Flamenco-Gitarre!) mit Rock verknüpft worden.
Komplexe rhythmische (z.B. Track 5 „Absolute Zero") und interessante melodische Strukturen sind das Markenzeichen dieser durchweg kraftvollen und mitreißenden CD.

Als besonders ausdrucksstark ist der letzte Song „Missing You" zu beschreiben, der durch den schmachtenden Gesang von Jorn Lande so richtig Gänsehaut verbreitet.
Aufgrund der Vielseitigkeit dieser CD spricht sie mit Sicherheit ein breites Spektrum von Zuhörern an. Auf jeden Fall ist sie ein Muss für Prog- und Hardrock Liebende!

Tanja Baumeister

Media4ways
Musikmagazin
Kritiken
LitMag "Schnipsel"
Links