Dass euch ein Greif!
dass euch ein greif
an die zerschwatzten kehlen fahre!
mein eigen wort auch
breche mitten durch
ein beil, daß es in zig
zerspringe
nah
an jener stille,
die allem sinnen
endlich!
keinen reim mehr leiht.
und keine hand,
die deutet
kein schneller blick,
der klärt
nur atmen holen
fraglos stehen
am scherbenrand
der zeit
Adelheid Anna König (Wien, 2004)
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