Auch wenn der Titel wenig den Inhalt des Buches trifft, so ist Elizabeth Haran doch wieder einmal eine glänzende Unterhaltung gelungen. Ein Lob gebührt
natürlich auch der Übersetzerin, Monika Ohletz, die bereits
auch andere Bücher der Autorin übersetzt hat. Jordan
Hale, kehrt nach 10 Jahren nach Eden, der Zuckerrohrplantage, die er
kurz nach dem Tod seiner Eltern verlassen hatte zurück. Sein
Ziel ist es, die Plantage seines Vaters wieder aufzubauen. Max
Courtland, den er für den Tod seiner Eltern verantwortlich
macht, ist ein einflussreicher und gefürchteter Mann in
Geraldton. Jordan Hale sind alle Mittel recht, den Tod seiner
Eltern zu rächen. Um Max Courtland an einem wunden Punkt zu
treffen, beschließt er, die Ehefrau und Töchter zu
verführen. Die Damen sind dem gut aussehenden Neuankömmling
nicht abgeneigt. Aber auch finanziell versucht er ihn in den Ruin
zu treiben. Als der ehrgeizige Plantagenbesitzer Jordan einen
polynesischen Arbeiter zum Aufseher ernennt, machen sich Unruhen
bei den Plantagenbesitzern breit, die ihre Knakas, wie die
Polynesier genannt werden, schlecht bezahlen und unter
menschenunwürdigen Bedingungen wohnen lassen.
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