So entschließt er sich, sämtliche heimischen Zelte abzubrechen und zusammen mit dem Hasen auf Wanderschaft zu gehen.
Skurrile Typen kreuzen den Weg der Gefährten, Hannikainen z.B., der sich mit dem Schädel und dem Wachstum des finnischen Präsidenten beschäftigt mit der Erkenntnis, dass dieser schon 1968 gegen einen Doppelgänger ausgetauscht wurde. Auch sonst gibts jede Menge Abenteuer zu bestehen, mit Polizisten, Tieropfer bringenden religiösen Fanatikern, Bränden, Bären und einem Vielfrassraben, Knastaufhalte von Herrn und Hase inklusive. Leicht und locker läßt sich Paasilinna lesen, die ungewöhnliche Freundschaft, die auch in absoluten Streßsituationen allen Belastungen standhält, sorgt nämlich nicht für schweißgebadete, schlaflose Nächte, sondern fasziniert eher durch seinen sicher beabsichtigten Abstand zur harten Thrillerszene.
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