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Platten-, CD- und Konzertkritiken

Pain of Salvation
- "The Perfect Element"

InsideOut Music / SPV
(12 Titel / ca. 72 Minuten)

Es ist nicht zu bestreiten, dass die seit zehn Jahren bestehende schwedische Prog-Metal-Band "PAIN OF SALVATION" mit ihrem dritten Album "The Perfect Element" eine interessante CD gepresst hat.
Für manchen mag sie vielleicht nicht ganz so leicht zugänglich sein, aber spätestens nach einer kurzen Gewöhnungsphase wird sie sogar typische "Nur-Prog-Fans" mitreißen. hören sich am besten die ruhigeren Stücke wie Falling (1:50 Minuten) – übrigens eine genial gespielte E-Gitarren-Überleitung zum Schlusstrack The Perfekt Element (10:10) - oder Morning on Earth (4:34) an.

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Der dritte Track Ashes (4:28) ist ebenfalls mehr für Fans der "härteren" Musik geeignet, aber auf Grund seiner Eingängigkeit der treibenden Melodie auch an die Prog-Fans zu empfehlen. Mit einem so komplexen und "heftigen" Song wie Idioglossia (8:30) anzufangen, ist für diese nicht so ratsam.
Dass die gesamte CD verschiedene Musikstile beinhaltet, beweist bereits der Opener Used (5:23), der einerseits sehr heavy andererseits aber wunderbar melodisch und gefühlvoll ist.
Der Sänger und Gitarrist Daniel Gildenlöw überzeugt, dass er sich sowohl mit der Stimme als auch mit der Gitarre in zahlreichen Tonlagen bewegen kann.
In fast allen Songs beweisen auch die anderen Musiker, dass sie sich musikalisch-spieltechnisch auf einer hohen Ebene befinden, was für die Hörer teilweise ganz schön anstrengend sein kann. Frieden mit dem Gehör wird dann in den langsamen Abschnitten geschlossen, die man einfach nur genießen sollte.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl Prog-Rock-, Hard-Rock- und Metal-Fans die Möglichkeit haben sich eine lohnenswerte Platte für die Sammlung zuzulegen.

Tanja Baumeister
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