Die Idee ist nicht gerade neu. Da hat Tochter Paige im Drogenrausch ihre verhaßte
Mutter erstochen und der brave Vater Jack Newlin gesteht den Mord. Das erregt wie üblich
Aufsehen, denn Jack malocht nicht am Hochofen, sondern ist Anwalt in der angesehensten Kanzlei
der Stadt. Zu seiner Verteidigung heuert er Mary und Judy an, Frischlinge auf dem Gebiet mit der
Erfahrung zweier Strafprozesse. Eine bessere Vertretung braucht er schließlich nicht,
denn er bekennt sich ja schuldig und erwartet so ein mildes Urteil für eine Tat im Affekt.
Doch der Fall wird plötzlich mehr als nur eine Formsache, denn als Star der Staatsanwälte
kommt in diesem Prommifall Dwight Davis an die Front, ein versessener Gewinner ohne Privatleben.
Der gräbt hinter Newlins sauberer Fassade immer mehr aus, was auf vorsätzlichen Mord
schließen läßt und damit sind mit der Staatsanwaltschaft keine Kompromisse mehr
möglich, schließlich will man sich keine Kollegenkungelei vorwerfen lassen. Aber
auch Mary ist nicht untätig, vieles deutet plötzlich auf Paiges Unschuld hin, damit
säße der geständige Jack umsonst in der Kiste.
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