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Edward Ka-Spel"The Blue Room"(10 Titel, 60 Minuten)
"Down In The City Of Heartbeak And Needles Vol. 2" beide : Soleimoon/ Staalplaat/ Musique Korrekt
Das gilt auch für lange Stücke wie Hotel y (12 Minuten) oder Shall We Share Water Brother (10 Minuten), die allerdings für Hörer der Refrain Solo Refrain-Strukturen trotz etlicher toller Einfälle wenig erbaulich ausfallen. Für Down In The City ... hat Ka-Spel seinen reichen Fundus weiter gelichtet, nach Volume 1 mit satten 19 Titeln und 74 Minuten folgen nun Single, EP und Minialben-Aufnahmen aus den Jahren zwischen 1984 und 1993 und wieder sind mit Inferno, The Fool With Spanners (jeweils 9 Minuten) und Illusion (12 Minuten) sehr lange Stücke dabei, die seinen hohen Leistungsstand in Richtung wohldosierter Experimentiererei belegen. Als Zugabe lag noch The Pre-Millennial Single der Legendary Pink Dots im Päckchen, mit 4 Stücken und lobenswerten 33
Minuten, so manche Band hat in dieser Zeit ein komplettes Album runtergedroschen. Hellsville '98 ist recht melodisch,
das zehnminütige Needles maschiert fast so locker wie früher Yello, als die noch richtig gut waren, Stichwort Lost Again.
Dieter Löckener
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