Beginnend mit einer nicht zu identifizierenden Kinderhand,
gefunden auf einem Grabstein, steigt nun unaufhaltsam die Spannung, abgehackte Beine,
niedergelegt in einer Kirche, folgen, alles Botschaften an die Eltern zu den letzten
vier Dingen, Tod, Gericht, Himmel und Hölle. Für die verfluchten Eltern
ändert sich die Welt, Polizistin Yvonne drängt in Michaels beruflichen
Alltagsablauf und Derek entpuppt sich plötzlich als richtiger Charmeur und
verpasst der Diakonin gegen ihren Willen eine geballte Ladung seelsorgerischer
Zuwendung.
Aber auch damit ist der kleinen Lucy nicht geholfen, ihre einzige Chance ist und bleibt Eddie, aber der ist nun mal abhängig von Angel und deren Vorstellung, dass dieses Kind für etwas Besonderes bestimmt ist. Andrew Taylor präsentiert hier den ersten Teil einer Triologie, die noch dieses Jahr mit Teil zwei, betitelt "Das Recht des Fremdlings" weitergeführt wird. Man darf gespannt sein. Zsolnay Verlag
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