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Platten-, CD- und Konzertkritiken

Unida
"Coping With The Urban Coyote"

Man's Ruin/Cargo (8 Titel, 41 Minuten)

Wieder ein echtes Man's Ruin-Monster, Powerrock der Extraklasse aus der "Nieder mit den Chorknaben-Fraktion". Unida steht für Druck ohne Ende und Pause, obergeile Gitarrensolos wie bei Black Woman oder Human Tornado sind im Preis inbegriffen. Kommen wir zu Comin' Home, knapp 17 Minuten kurz von Men Of Porn's "Porn American Style" mit der berauschenden Gebrauchsanleitung "Smoking Pot On A Sunday Afternoon ..." versehen, das komplette Album erfreut sich einer satten Stunde, bei der auch St. Vitus Pate stand. unida.jpg

Kyuss und Fumanchu sind die Stationen von Brant Bjork, dessen "Jalamanta" (12/57) auch im neuen Jahr-1000 jede Mark wert ist, reinhören ist da angenehme Pflicht, vor allem bei Toot und dem hochsensiblen, instrumentalen Defender Of The Oleander. Danach Ohren auf für Sons Of Otis, deren Mie High gleich zum Start den alten Hendrix Jimi lautstark in seiner bequemen Himmelsherberge vom Sofa haut.
Auf Temple Ball (10/62) sind neben dem alles killenden Zehnminüter Windows Jam allerdings noch etliche Leckerchen, die dem Totenbleichen mit Sicherheit ein feines Wässerchen reichen können. Nicht vergessen zu erwähnen dürfen wir die neue Nebula, die ebenfalls auf Man's Ruin über Cargo jetzt in den Regalen steht.
Erst kürzlich haben wir zu Nebula Stellung bezogen, deshalb hier nur ein superkurzes Statement: Einkaufen !!!

Dieter Löckener

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