Winterlied
Doppel-
takt :
Nackt und
weiß und kalt
und nass und...
ich -;
Refrain:
In pech-
schwarzen
Quellen
schmelzen
die Augen -
wie in Träumen langsamer Tage -;
In sacht rauschende
Kopfäthersphäre
frisst sich des
Lebens müde Schwere.
Und Schreie prallen
ungehört an
Scheinkonkreta
ab.
Und wieder -
Refrain; da-
zwischen
leise Stimmen:
"Bette deine
Winterhand
in die leeren
Augenhöhlen -
vielleicht...
vielleicht...
tut es dann
nicht mehr so weh."
So weh...
© Marina Bartolovic (Heidelberg, 2001)
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