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Schnipsel

Stern des Schmerzes

Er durchbrach mich, tauchte tief in mich ein und heute frag ich mich, wieso ich ihn gewähren ließ! Wieso ich ihm all meine Liebe restlos schenkte! Wieso er auch noch jetzt mein Denken beherrscht.

Ich habe ihn so geliebt und manchmal tu ich es auch noch in meinen Träumen, denn mein Leben ist weiter gewandert und ich mit ihm, doch mein Herz ist zurück geblieben, bei ihm, auch wenn ich es mir nie eingestehen würde oder dürfte.

In meinem Leben war er ein abscheuliches Ungetüm, ein Zerstörer, doch in meinem Herzen ist der das wundervollste, liebenswerteste, herzzerreißendste Geschöpf.

Dort, wo nur ich ihn sehen kann, ist er kein Stern unter vielen, unter Millionen, dort ist er mein einziger Stern, nicht der Stern der Hoffnung, er ist der Stern des Schmerzes, den ich in mir trage!

(von Laura Rumich am 10.2.2000)


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